Jahresfest der Diakonie Kästorf: Musik, Motoren und motivierte Menschen

Das Wetter meinte es zunächst nicht so gut mit den Gästen des Jahresfestes in Gifhorn-Kästorf am ersten September-Sonntag. Nebel und niedrige Temperaturen hielten die Besucherinnen und Besucher aber nicht davon ab, am Gottesdienst teilzunehmen und anschließend das Fest zu genießen - gab es doch viele herzerwärmende Momente.

Zunächst sah es nicht so aus, als würden wahre Menschen-Mengen zum Jahresfest auf das Gelände der Diakonie Kästorf strömen. Doch am Ende waren es rund 400 Gäste, die das vielseitige Programm genossen und ihren Spaß bei Musik und Aktivitäten hatten. Alles selbstverständlich unter Beachtung der 3-G-Regel. Wer keinen negativen Test oder den Impfausweis vorweisen konnte, hatte dank der Unterstützung aus dem Ehrenamtlichen-Team des Mehrgenerationenhauses Gifhorn und auch vor Ort die Möglichkeit der Testung und konnte so am Fest teilnehmen.

Ein Gottesdienst mit Bezug auf das Leitbild der Dachstiftung Diakonie stand zu Beginn des Festes auf dem Programm. Das Vorbereitungsteam, ergänzt um die Theatergruppe, weitere Mitarbeitende und Kantor Klaus-Peter Haas stellte die Leitsätze "Nächstenliebe leben", "Achtsam handeln" und "Kräfte bündeln" in den Kontext der Arbeit in der Dachstiftung Diakonie. Ob Diakonische Servicegesellschaft, Vicinitas, Hausmeister oder Theologen - viele engagierte Kolleginnen und Kollegen stellten sich in den Dienst der guten Sache und halfen beim Fest kräftig mit.

Während das Bühnenprogramm mit Kantor Michael Kuhlmann und den drei "Honolulus"  sowie der Coverband der DiaServ fortgesetzt lief, hatte das Publikum Gelegenheit, sich an den Köstlichkeiten der Diakonischen Servicegesellschaft zu stärken. Vor allem die Kürbiscremesuppe  fand regen Zuspruch.

Die Kinder vergnügten sich derweil auf der Hüpfburg und tobten fröhlich mit Blick auf das Festgeschehen.  Größere Kinder und Jugendliche zeigten sich begeistert von dem Angebot der "Interessengemeinschaft Quad-Kinder". Auf Initiative des früheren DWB-Kollegen Hans Tombrink waren die Mitglieder des Clubs nach Kästorf gekommen und boten Ausfahrten mit den Quads an. 140 Fahrten standen am Ende auf der Liste der sieben Fahrzeuge.

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