Zu Gast beim Bezirksrat: "Grünes Viertel Stephansstift" stellt sich vor

Bei der dritten Sitzung des Stadtbezirksrates Buchholz-Kleefeld am Donnerstag, dem 12. Mai, haben Hans-Peter Daub, Lasse Laging und Lukas Ritzka das "Grüne Viertel Stephansstift" präsentiert. Der Abend im Festsaal des Zentrums für Erwachsenenbildung (ZEB) bot jede Menge Raum für Fragen der politischen Vertreter*innen und interessierter Bürger*innen Hannovers zu der neuen Quartiersentwicklung.

Wirkungsorientiert und wertebasiert entsteht in den nächsten Jahren ein neues Quartier auf dem Gelände des Stephansstiftes in Hannover. Die ersten großen Schritte sind getan: ein nachhaltiges Konzept vor Augen, mit verlässlichen Partnern an der Seite und gestärkt durch die Stadt, die dem Antrag stattgegeben hat. 

Für die Entwicklung des Quartiers wurde Anfang 2022 die Grüne Viertel Stephansstift GmbH & Co. KG gegründet. Dabei ist die Vicinitas Diakonische Quartiersentwicklung gGmbH (VDQ) im Auftrag für die neue Gesellschaft tätig und intensiv in die Projektentwicklung eingebunden. Sie betreut die Bauträger-Maßnahmen und später die Vermietung und Verwaltung des Grünen Viertels. Mit dabei als Projektentwickler ist die blueorange Development Partner GmbH (BO), eine 100 %ige Tochter der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg. Die BO steht für nachhaltige Projektentwicklungen auf höchstem Niveau und wird ihr Know-how sowie ihre Erfahrungen in das Grüne Viertel einbringen. 

"Suchet das beste für die Stadt, denn wenn es ihr gut geht, geht es euch auch wohl."

Die Vision für das Viertel ist klar. Mit der Losung: "Suchet das beste für die Stadt, denn wenn es ihr gut geht, geht es euch auch wohl (Bibel, Jeremia, 29,7)", stellten die Verantwortlichen das Konzept der politischen Öffentlichkeit vor. Hans-Peter Daub sagte: “Der Anspruch des Projektes ist nicht nur das Thema Nachhaltigkeit, sondern vor allem auch die inklusive Perspektive. Wir denken und planen für alle Teile der Gesellschaft: für Menschen, die von Armut betroffen sind, für wohnungslose Menschen mit einem Housing First Ansatz, für die Jugendhilfe, für Menschen, die einen besonderen Förderbedarf benötigen, für Menschen, die auf Pflege angewiesen sind und für Menschen, die soziale Assistenz benötigen."

Großes Interesse und viel Zustimmung

Bei allen Teilnehmer*innen stieß das nachhaltige Bauprojekt auf großes Interesse und viel Zustimmung. Die Aussicht auf neuen sozialen Wohnungsbau und eine verbesserte Infrastruktur im Herzen Kleefelds führten zu zahlreichen Lobesbekundungen und interessierten Rückfragen. An dem Abend wurde deutlich: Der Wunsch nach Teilhabe und Partizipation an dem Projekt ist groß. Auch Bezirksbürgermeisterin Belgin Zaman bezeichnete das Bauvorhaben der Dachstiftung Diakonie als beispielhaftes Leuchtturmprojekt und unterstrich, wie wertvoll das geplante Quartier für die Stadt und Bewohner*innen sei.  

Die Projektverantwortlichen freuen sich über das positive Feedback aus dem Bezirksrat und gehen bestärkt in die weitere Planung.

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