Was ein Schlüssel mit „Sekt bis zum Schluss“ zu tun hat

Das Alten- und Pflegeheim „Wichern Haus“ der Heiligen-Geist-Stift gGmbH ist am Dienstag am neuen Standort in Uelzen feierlich an seine Bewohner:innen übergeben worden. „Wir hatten mit vielen Herausforderungen zu tun und nicht selten stand ein ,Und wie jetzt weiter?‘ im Raum.“ So erinnert sich Christoph Ahrens, Architekt des Neubaus und übergab mit diesen Worten den symbolischen Schlüssel

Das alte „Wichern Haus“ war in die Jahre gekommen und konnte den steigenden Anforderungen an eine fürsorgliche und behindertengerechte Pflege nicht mehr mithalten. So wurde neu geplant, gebaut, nach Förderern und Fachkräften gesucht. Nicht immer einfach, aber sichtbar erfolgreich. Denn jetzt ist es gesegnet worden und die ersten 100 der künftig 144 Bewohner:innen haben die hellen und besonderen Räume bezogen. 

Freundliche Erinnerungen,  warme Stimmungen, Freude und Dankbarkeit

Besonders? Ja! Denn mit dem Innenarchitekten Karsten Alt sind Farben, Themen und Wandgestaltungen in die Räume eingezogen, die freundliche Erinnerungen und warme Stimmungen aus der naheliegenden grünen Umgebung und der Stadt wach halten. 

Dazu passt wunderbar das Zitat von DD-Vorstand Hans-Peter Daub zur Begrüßung: „Wer hier lebt, hat Anspruch auf Sekt bis zum Schluss…“. So können Pflegebedürftige neben der hauseigenen Küche und gemütlichen Zimmern auch jede erdenkliche Art der Fürsorge wie Fußpflege, Kosmetik, Frisör oder zahnmedizinische Versorgung erfahren. Und wenn eine besondere Pflege für den ausklingenden Alltag notwendig wird, stehen für die Patienten 5 Palliativzimmer zur Verfügung.

Freude und Dankbarkeit über sein engagiertes Team und der Unterstützung durch die Dachstiftung Diakonie war dem Geschäftsführer der Heiligen-Geist-Stift gGmbH, Ralf Biebau, anzusehen.  Das Ergebnis des Bauprojekts lässt sich stolz präsentieren. Auch Jürgen Markwardt in seinen verschiedenen Rollen als Bürgermeister, Vorsitzender und Inspektor der Heiligen-Geist-Stiftung ließ es sich nicht nehmen, allen bislang ungenannten Förder:innen und Helfer:innen des Projekts zu danken. Mit diesem Objekt, so Markwardt, sei wichtige Lebensqualität für Uelzen und Umgebung erhalten und neu geschenkt worden.


Im Bild:
Haben Grund zur Freude (von links)

Propst Jörg Hagen, Hans-Peter Daub (Vorstand Dachstiftung Diakonie), Claudia Bergmann (Prokuristin stationärer Bereich Wichern Haus), Dr. Jens Rannenberg (Vorstand Dachstiftung Diakonie), Ralf Biebau (Geschäftsführer Heiligen-Geist-Stift gGmbH) , Jürgen Markwardt (Bürgermeister), Thomas Bader (Vorstand Wichern Haus e.V.), Christoph Ahrens (Architekt) und Karsten Alt (Innenarchitekt)

 

Weiterführende Informationen

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