Coronagefahr in Altenheimen: Wie viel Schutz ist zu viel?

Im Beitrag von Hallo Niedersachsen (NDR) erklärt Hans-Peter Daub (Vorstand der Dachstiftung Diakonie) warum soziale Kontakte in Altenheimen weiterhin möglich sein müssen.

Schon während des ersten Lockdowns im April forderten die Vorstände der Dachstiftung Diakonie Hans-Peter Daub und Dr. Jens Rannenberg die Aufhebung der Kontakteinschränkungen für Bewohner*innen von Pflegeeinrichtungen.

Gemeinsam mit weiteren Unterzeichner*innen in einem offenen Brief an Sozialministerin Carola Reimann hieß es: „Heben Sie auch die weiteren Restriktionen auf, die die Kontaktmöglichkeit von pflegebedürftigen Menschen mit den wichtigsten Menschen, die zu ihrem Leben gehören, ausschließen oder nahezu unmöglich machen.“ Insbesondere die psychische Belastung für Bewohner*innen und für die Angehörigen war während des ersten Lockdowns besonders stark.

Die damals aufgestellte Forderung scheint im zweiten Lockdown weitestgehend berücksichtigt worden zu sein. „In der letzten Lebensphase ist jeder Kontakt zu den Menschen, die zum eigenen Leben gehören, existenziell", betont Hans-Peter Daub im NDR-Beitrag. Hier erfahren Sie auch, welche Maßnahmen die Dachstiftung Diakonie getroffen hat, um Besuchsmöglichkeiten und soziale Kontakte für die Bewohner*innen zu gewährleisten.

NDR: Coronagefahr in Altenheimen: Wie viel Schutz ist zu viel?

 

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