Eine Sanierung war dringend nötig: Die Risse und Hohlstellen im Putz an der Giebelseite im Innenraum der Jacobi-Kirche in Hannover-Kirchrode waren nicht mehr zu übersehen. Der alte Putz musste runter, neuer aufgetragen und die Farbe angeglichen werden. Der Auftrag ging an die Maler-Abteilung der Diakonischen Betriebe Kästorf (D.B.K.). Lesen Sie hier den Bericht von Maler- und Lackierermeister Kai Quedenfeld über die Sanierungsarbeiten:
Nach dem Zuschlag machten wir uns gleich daran, den sportlichen Terminplan umzusetzen: Der Gerüstbau wurde koordiniert und das Material beschafft. Als das Gerüst stand, waren umfangreiche Abdeckarbeiten und der Bau von Staubschutzwänden nötig. Denn die Demontage des alten Putzes sollte eine staubige Angelegenheit werden. Mithilfe einer Schuttrutsche wurde der abgeschlagene Schutt direkt in einen Container befördert.
Besondere Muskelkraft gefordert
Die Mitarbeiter transportierten das gesamte neue Material auf ihren Schultern durch die Kirche auf die Empore. Dort trugen sie vier Putzschichten neu auf. Damit jede Schicht gut durchtrocknen konnte, kam ein Trocknungsgerät zum Einsatz. Schließlich ging es an den Farbanstrich, der an den restlichen Anstrich der Kirche angeglichen wurde. Die Arbeit war erfolgreich beendet!
Dank ans Team
Was sich hier so kurz und bündig anhört, ist natürlich nur eine Zusammenfassung des Auftrages. Der Rahmen soll hier schließlich nicht gesprengt werden. Was mir persönlich sehr am Herzen liegt, ist der Dank an die drei Praktikanten, die uns tatkräftig unterstützt haben. Danke, Fabian, Brian und Markus! Und großen Dank auch an unser Team, Leon Gowitzke, Dieter Nacke, Lukas Hennig und Christian Schwarze, die alle Arbeiten in gewohnt souveräner Weise ausgeführt haben.
Dieses Team hat ca. 800 Quadratmeter Folie verbraucht, 2,2 Tonnen Putz getragen und verarbeitet – und nicht zuletzt drei Kästen Wasser getrunken.
