Einige der Praktikantinnen und Praktikanten benötigen eigentlich zunächst den beschützenden Rahmen einer WfbM. Die Eingliederungshilfe in Polen orientiert sich allerdings mehr an dem Angebot einer Tagesstruktur und weniger an der Integration. Um hier einen neuen Weg zu beschreiten, soll ein Projekt gestartet werden, wobei wir auf die Unterstützung durch „Aktion Mensch“ hoffen.
Seitens der DSZ suchte man nach Partnern. Auf Einladung der DSZ und der D.B.K. wurden die Leiterin der WfbM in Kwilcz, Frau Olejnik, ihre Stellvertreterin Frau Ruta und aus der Gemeinde Kwilcz die stellv. Leiterin des Sozialzentrums, Frau Freitag, sowie die Sozialarbeiterin Frau Kusik nach Kästorf eingeladen.
Bei einem gemeinsamen Abendessen, an dem auch Dr. Jens Rannenberg als Vorstand der Dachstiftung Diakonie teilnahm, fand mit der Geschäftsführung der DSZ, Frau Dorsz, sowie mit Frau Zak und Herrn Bosy (Politikwissenschaftler) ein reger Erfahrungsaustausch statt.
Am Folgetag waren es Gabriele Merkel als Geschäftsführerin der D.B.K. und Werkstattleiterin sowie Gabriele Zikoll, Sozialer Dienst der Kästorfer Werkstätten, die mit den Kolleginnen und Kollegen des Berufsbildungs- und Arbeitsbereiches anschaulich über die Tätigkeiten der WfbM Einblick gaben. Anschließend waren sich alle Beteiligten darüber einig, die Möglichkeit einer gemeinsamen Partnerschaft zu finden.