Pädagogische Präsenz

Zitate aus Berichten von Auszubildenden in ihrer Rolle als pädagogische Fachkraft über die pädagogische Präsenz aus den Klassen SPA VZ 20 und SPA 21 C vom Diakonie-Kolleg Wolfsburg


„Durch meine Ausbildung zur SPA ist mir noch bewusster geworden, wie wichtig meine pädagogische Präsenz für die ganzheitliche Entwicklung der Kinder ist. Es reicht nicht einfach nur physisch für die Kinder da zu sein, sondern auch mit Herz und Verstand. Den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen, sie wertzuschätzen, sie zu stärken, ihnen wenn nötig, Impulse zu geben, ihnen Werte zu vermitteln, sie zu begleiten, ihre Interessen und Bedürfnisse aufzugreifen und dabei auch authentisch für die Kinder zu bleiben, sind für mich alles Punkte von elementarer Bedeutung […].“
Nadine H.


„Im Leben eines Kindes sollte man anwesend, gegenwärtig, aufmerksam, wach, sichtbar und spürbar sein. Mich erfahren die Kinder, Kollegen, Lehrer und Eltern, indem ich ihnen vermittle, dass ich da bin, bleibe, mich jeder Situation stelle und mich durch meine Werte und Überzeugungen positioniere. So bilde ich Brücken und Bindungen zueinander, miteinander, untereinander und signalisiere: Du/Ihr bist/seid mir wichtig und lasse Nähe zu.“
Dusica R.


„Die wichtigsten Botschaften und Werte vermittelt ein Pädagoge durch seine Haltung und sein eigenes Vorbild: Seine Persönlichkeit, Qualitäten und Lebenseinstellungen sind entscheidend und prägen nicht nur seinen beruflichen Alltag, sondern auch seine Mitmenschen und vor allem die Kinder.“
Marianna R.


„Ich möchte den Kindern ein Wir-Gefühl vermitteln und ihnen bewusst machen, wie wichtig ein gutes soziales Miteinander ist. Voraussetzung dafür ist, dass ich als Vorbild vorangehe und Empathie, Hilfsbereitschaft und Wertschätzung vorlebe und eine vertrauensvolle Bezugsperson bin.“
Björn A.


„Die Kinder sehen in uns pädagogischen Fachkräfte eine Bezugsperson sowie einen Wegbegleiter, der sie täglich in den verschiedenen Situationen unterstützt. Unser Ziel ist es, die Kinder auf all ihren Wegen zu begleiten und sie auf ihr zukünftiges Leben nach dem Kindergarten vorzubereiten.“
Emely M.

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