Psychohygiene und Selbsterfahrung für Menschen in beratenden Berufen

Menschen in helfenden und beratenden Berufen gehen häufig bis an und über ihre Leistungsgrenzen und erschöpfen sich.
Diese Bildungszeit dient dem ressourcenorientierten Umgang mit sich selbst. Ausdrucksmalen ist ein kunsttherapeutisches Verfahren, das in der Traumabehandlung, zur Stressreduktion und zur Resilienzbildung wirksam angewendet wird.

Es entspannt das Nervensystem und bringt sie in einen friedlichen Kontakt mit ihren Gefühlen. Sie müssen dafür nicht künstlerisch begabt oder vorgebildet sein. Neugier und die Bereitschaft zur Selbstreflexion genügen.
Es stehen über 30 flüssige, leuchtende Farben zur Verfügung. Mit Pinseln, Händen, Schwämmen lassen entstehen Linien und Formen auf großen Papierbögen. Gemalt wird im Stehen frei aus der Bewegung heraus.

Bilder bieten Perspektivwechsel an, so dass Abstand gewonnen und eine Situation neu eingeschätzt werden kann. Dieser Prozess dient auch der Psychohygiene und kann eine Burnoutprophylaxe sein. Malen heißt Handeln und damit im geschützten Raum für den gelingenden Alltag die Selbstwirksamkeit proben.

Eine wichtige Methode für Menschen in helfenden und beratenden Berufen ist, ihre eigenen Grenzen anzuerkennen und sich von Inhalten bewusst distanzieren zu lernen. Die Resonanzbildmethode wird vorgestellt und ist über das Seminar hinaus für die professionelle Arbeit anwendbar.

Malkittel, Schürzen, Malschuhe sowie alles Material werden gestellt.

Diese Weiterbildung ist als Bildungsurlaub für pädagogisch Tätige in helfenden Berufen anerkannt.

Bitte bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn anmelden.
VA Nr.:
24256
Bildungsurlaub:
Ja
Leitung:
Astrid Eggert
Päd. Verantwortung:
Simone Truderung
Verwaltung:
Benita Bisgwa
Tel.:0511 5353-611
Email:benita.bisgwa@dachstiftung-diakonie.de
Beginn:
20.05.2024, 10:00-18:00 Uhr
Ende:
22.05.2024, 09:00-16:00 Uhr
Kostenbeitrag:
188,50 € Ü/V/EZ + 265,- € Seminargebühr + 6,42 € Bettensteuer seit 01.01.24
Bildungsprogramm 2024
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