Ausgezeichnet! Ludolf-Wilhelm-Fricke-Schule bekommt Siegel „Berufswahl und ausbildungsfreundliche Schule“

28 allgemeinbildende Schulen aus der Region Hannover dürfen sich ab sofort „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“ nennen. Eine davon ist die Ludolf-Wilhelm-Fricke-Schule (LWF), die sich zum ersten Mal beworben hat.

Bei der Verleihung des Siegels am 22. Mai 2025 im Haus der Region Hannover mit Regionspräsident Steffen Krach und dem stellvertretenden Leiter des Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Uwe Mensching wurden die Schulen für ihr herausragendes Engagement in der Berufs- und Studienorientierung gewürdigt.

Das Siegel wurde bereits zum 9. Mal vergeben und gilt jetzt für den Zeitraum von 2025 bis zum 31. Dezember 2027. Ausrichter sind die Handwerkskammer Hannover, die Agentur für Arbeit Hannover, die IHK Hannover, das regionale Landesamt für Schule und Bildung Hannover und die Region Hannover. „Wenn das, was wir hier tun, zum Erfolg führt, leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung. Dies ist auch ein Beitrag zur Stärkung der Demokratie“, so Regionspräsident Steffen Krach in seiner Begrüßungsrede.

Bewerben konnten sich Schulen aller Schulformen der Sekundarstufen I und II mit Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen, Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien. Ziel des Gütesiegels ist es, Schulentwicklungsprozesse im Bereich der Berufsorientierung zu stärken und Schülerinnen und Schüler frühzeitig auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. Dafür hat jede Schule gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Verbänden und anderen Institutionen ein ganzheitliches, fächerübergreifendes Konzept zur Berufs- und Studienorientierung entwickelt. Nach einem intensiven Bewerbungsprozess, bei dem ein schuleigenes Berufsorientierungskonzept sowie sechs Handlungsfelder dargelegt und bewertet wurde, freut sich die LWF-Schule jetzt über die Auszeichnung.

„Die Schule ist auf einem tollen Weg innerhalb der gelebten Berufsorientierung durch die Unterstützung der Lehrkräfte bei den Lernenden. Das Audit zeigt, dass die Schule bereits viele richtige Schritte unternommen hat und man erkennt den ´Roten Faden`“, heißt es in der Jurybegründung. „Bei der Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei der Feststellung ihrer Stärken, Fähigkeiten und Interessen, zeigt die Schule ein beeindruckendes Engagement.“ Und weiter: „Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit der Lehrkräfte auf der Ebene der Beziehungsarbeit – wo sie tolle Erfolge mit den Lernenden erzielen.“

„Klar ist, dass eine solches Siegel verpflichtet! Wir haben viel Lob erhalten und einige Ideen mit auf den Weg bekommen, die wir jetzt umsetzen werden“, freut sich Schulleiter Daniel König über die Auszeichnung. „An dem Konzept arbeiten wir bereits seit vielen Jahren und entwickeln es kontinuierlich weiter. Das Siegel ist eine Anerkennung für unsere Arbeit“, ergänzt Ralitsa Tsekova als Berufsorientierungsbeauftragte der LWF-Schule. Das Siegel wird für alle sichtbar am Eingang der Schule angebracht.

Bild ((c): Karoline Eggert): Schulleiter Daniel König und Berufsorientierungsbeauftragte Ralitsa Tsekova nehmen stolz die Urkunde entgegen. 

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