Evangelische Stiftung Clus

Die Geschichte der Clus

Die Wurzeln der Clus lassen sich über 500 Jahre zurückverfolgen. Sie wurde als Nonnenkloster errichtet und dann im Jahre 1573 von der Herzogin Sophie, einer Tochter des Polenkönigs Sigismund, in ein „Armen- und Altersheim“, die Fürstliche Clus umgewandelt. Neben der „Fürstlichen Cammer-Clus“ wurde schon 1523 die „Ratsclus“, als Armenhaus der Stadt Schöningen erwähnt.

Als dieser Bau zu verfallen drohte, errichteten in einer großzügigen Stiftung Adlige ein neues Armenhaus (Altenheim), das heute noch stehende Fachwerkhaus. 1954 wurde die Stiftung Fürstliche Cammer Clus zur „Altenheimstiftung Clus“. Die „Alte Clus“ ist also das Stammhaus der heutigen Stiftung. Bis 1983 wurde sie als Altenheim genutzt.

Die „neue Clus“

1966 wurde auf dem benachbarten Grundstück der „Alten Clus“ das neue Alten- und Pflegeheim eingeweiht. Den stetig steigenden Anforderungen folgend wurde 1997 das Alten- und Pflegeheim der Evangelischen Stiftung Clus komplett saniert. Ein offenes Eingangsfoyer, ein Veranstaltungssaal, ein Andachtsraum, gemütliche Sitzgruppen im ganzen Haus laden seitdem Gäste und Bewohnerinnen und Bewohner zum Plausch ein. Das Alten- und Pflegeheim bietet heute 122 Menschen ein Zuhause. Aus der Tradition heraus gibt es eine enge Verbundenheit zur Stadt Schöningen und zur Clus-Kirchengemeinde, die intensiv gepflegt wird.

In 2017 hat die Stiftung den Betrieb des Pflegeheimes in die Betriebsgesellschaft Clus gGmbH ausgegründet und ist gleichzeitig in den Verbund der Dachstiftung Diakonie eingetreten.

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