So gingen ein Team von Auszubildenden der Diakonischen Altenhilfe Kästorf, ein Team der Betriebswirtschaft und ein inklusives Team der Diakonischen Betriebe Kästorf (D.B.K.) an den Start.
Mit viel Freude und Teamgeist nahmen unsere Teilnehmenden aus den Werkstätten den Inklusionslauf in Angriff. Vorstand Dr. Rannenberg war nicht nur Begleiter, sondern ein aktiver Teil des Teams. Dieses gemeinsame Engagement steht exemplarisch für unser gelebtes Verständnis von Inklusion – sportlich, menschlich und gesellschaftlich.
Ein leichter Dämpfer war die Zeitplanung: Als letzter Programmpunkt war der Inklusionslauf leider weniger gut besucht, da viele Zuschauer:innen zu diesem Zeitpunkt bereits gegangen waren. „Ein stärkerer Fokus auf diesen Lauf im Programmplan wäre wünschenswert“, lautete eine Rückmeldung aus dem Inklusionsteam – ein konstruktiver Impuls für die zukünftige Ausgestaltung.
Trotz des enormen Andrangs mit über 1.000 Teilnehmenden und geschlossenen Anmeldelisten blieb der Lauf ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft. Mehr als 100 engagierte Helfer:innen sorgten für einen reibungslosen Ablauf und gute Stimmung. Auch das sonnige Wetter hatte seinen Anteil daran, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. Das Organisationsteam des VfR Wilsche-Neubokel hatte neben zahlreichen sportlichen Highlights auch einen besonderen Fokus auf die Teilhabe aller gesetzt.
Der Gifhorner Lauftag bot Teilnehmer:innen aller Altersstufen eine breite Auswahl an Strecken: vom 400-Meter-Lauf für die Jüngsten bis hin zum anspruchsvollen Südheide-Marathon über 42 Kilometer. Die Marathonstrecke führte durch eine landschaftlich reizvolle Umgebung – vorbei an Mooren, durch Wälder und über die Heideflächen der Region. Neben dem Inklusionslauf über 800 Meter waren auch Fünf-Kilometer-Läufe für Teams, Firmen, Einzelpersonen sowie ein Halbmarathon mit „Bike & Run“-Format Teil des Programms.
Laufen und Spenden für Ausbildung
Der Gifhorner Lauftag ist weit mehr als ein sportlicher Event. Er verbindet Bewegungsfreude mit gesellschaftlichem Engagement. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen der Initiative ready4work zugute, die sich für die Schaffung und Finanzierung von Ausbildungsplätzen in der Region starkmacht. Auch die Dachstiftung Diakonie unterstützt dieses Ziel – denn wir laufen nicht nur für die Fitness, sondern auch für die Zukunft junger Menschen.