Besuchszeiten und Hygienevorschriften
- Ab dem 11.01.2021 gelten folgende Regelungen:
- 1 Besucher für jeden Bewohner
- 1 Besuch am Tag
- Bitte sprechen Sie sich mit anderen Angehörigen ab, damit niemand unnötig den Weg zu uns auf sich nehmen muss.
- Dienstag und Donnerstag ist das Haus für Besucher geschlossen
- Jeder Besucher muss bei Betreten des Hauses eine Händedesinfektion durchführen und dauerhaft eine Maske (dreilagige Einmalmasken oder FFP2) tragen. Alltagsmasken aus Stoff sind nicht zulässig.
- Jeder Besucher wird auf SARS-CoV-2 durch einen PoC-Antigentest getestet. Nach der Entnahme des Körpermaterials muss der Besucher 15 Minuten im Außenbereich auf das Testergebnis warten. Hier ist auf Abstand zu anderen Besuchern zu achten und das Tragen von der Maske weiterhin verpflichtend. Sollte der Test positiv sein, ist der Zutritt verboten und die Person hat sich umgehend bei seinem Hausarzt oder Gesundheitsamt zu melden.
- Jeder Besucher muss ein Besuchermeldeformular ausfüllen und eine Einverständniserklärung für die Testung abgeben. Wenn das nicht gewollt ist, ist Besuch nicht möglich. Dieses Meldeformular und die Einverständniserklärung wird für drei Wochen verschlossen archiviert und dann vernichtet. Der Datenschutz ist damit gewahrt.
- Es ist immer ein Sicherheitsabstand von min. 1,5 m zu wahren. Dies gilt auch im Bewohnerzimmer.
- Während des Besuchs bitte lüften.
- Der Gang zum Zimmer ist auf direktem Weg zu erfolgen. Öffentliche Räume, auch Terrassen, sind ausschließlich den Bewohnern vorbehalten. Ein Kontakt zu anderen Bewohnern ist zu unterlassen.
- Bei Besuchen im Zimmer darf nicht gegessen und Essen auch nicht angereicht werden.
- Die Toilette im Bewohnerzimmer darf von Besuchern nicht benutzt werden. Eine Besuchertoilette befindet sich im Ostflügel des Erdgeschosses.
- Besuchern, die an schnupfenähnlichen Symptomen erkrankt sind, auch ohne Fieber, ist der Zutritt untersagt.
- Besucher aus dem Ausland / Hotspot kommend, haben sich an die Verordnungen (Quarantäne) des Gesundheitsministeriums zu halten!
- Bei Besuchen zu Hause sollten ebenfalls unbedingt die AHA-L-Regeln eingehalten werden.
- Eine Missachtung dieser Hygienevorschriften führt zu einem dauerhaften Betretungsverbot der Einrichtung.
Neuigkeiten


Kalender 2021
Können gegen eine Spende von 5 € im Empfangsbüro erworben werden.



Gottesdienste zu Corona-Zeiten
Die Gottesdienste finden nach Wohnbereichen getrennt im Clus-Park statt.
Video-Telefonie
Wir haben jetzt ein besonderes Angebot geschaffen, mit dem Sie als Angehöriger „persönlichen“ Kontakt mit dem Bewohner aufnehmen können. Hierzu bedarf es Ihrerseits nur eines Smartphones mit WhatsApp… mehr nicht.
Haben Sie solches, dann nehmen Sie uns unter Ihren „WhatsApp-Kontakt“ mit der Nummer 05352933615 auf. Nach einer gemeinsamen Terminabsprache, wann wir uns zu der Videoübertragung „treffen“ wollen, rufen Sie den gespeicherten Kontakt auf und gehen dann auf Video-Telefonie (Videoanruf). Sobald Sie den Anruf ausgelöst haben, geht dieser bei uns auf dem Laptop, der im Andachtsraum aufgestellt ist, ein. Dann sollte die Video-Telefonie funktionieren und Sie sich mit Ihren Liebsten in die Augen sehen können.
Wir haben drei Smartphones von der Telekom für einen Euro pro Stück erhalten. Wir machen jetzt per WhatsApp mit den Telefonen Video-Telefonie mit Bewohnern und Angehörigen. Entweder werden die Angehörigen von den Mitarbeitern des Pflegedienstes oder des Sozialen Dienstes angerufen, sobald der Einrichtung die Handynummer bekannt ist, ansonsten können die Angehörigen auch unter den schon bekannten Kontaktdaten mit uns einen Termin ausmachen.
Die Terminabsprache für die Übertragung können Sie unter folgenden Telefonnummern abklären: Annette Wolter (05352 933-615) oder Andrea Geffers (05352 933-540), aber auch gerne über a.wolter@diakonie-clus.de. Herzliche Grüße aus der Clus und passen Sie auf sich auf!
Leben in Corona-Zeiten
Liebe Angehörige und Freunde der Clus,
da wir zurzeit nur mit sehr viel Abstand Kontakt zu einander aufnehmen können, möchten wir Ihnen hier einen kleinen Einblick in unser Haus gewähren: zur Bildergalerie. Durch das bundesweite Besuchsverbot in Pflegeeinrichtungen hat sich das Leben für die Bewohner in unserem Haus schon sehr verändert.
Es finden u.a. keine Veranstaltungen von ehrenamtlichen Mitarbeitern statt, keine Feste und Feiern und die Gruppenangebote des Sozialen Dienstes sind auf Kleinstgruppen in den jeweiligen Wohnbereichen beschränkt. Hier haben wir das Glück, dass unsere Einrichtung überdurchschnittlich große Gemeinschaftsflächen und Aufenthaltsräume besitzt, um auf ausreichenden Mindestabstand und der Vorgabe, dass sich nur eine Person auf mindestens 10m² aufhalten soll, eingehalten werden kann.
Der Clus-Park ist ebenfalls eine Besonderheit in dieser Zeit. Spaziergänge im Grünen sind möglich, sodass eigentlich niemand das Gelände verlassen muss und auch nicht soll.
Der Pavillon ist (unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln) seit dem 01.07.2020 wieder für alle Mahlzeiten geöffnet.
Die angeordneten Gesichtsmasken, getragen bei allen „körpernahen“ Kontakten, waren anfänglich etwas befremdlich… jetzt wird sich über die verschiedenen Muster ausgetauscht. Danke an die zahlreichen Näherinnen an dieser Stelle!!! Bald soll die Versorgung der Mundschutzmasken für die Kranken- und Pflegeeinrichtungen seitens der Regierung ja besser werden.
Auch hat der Aufruf in der Presse: „Wir vermissen Euch – Briefe schreiben für Bewohner“ , die Bewohner und Mitarbeiter sehr gerührt. Zahlreiche Briefe, Gedichte, Verse, selbstgemalte Kinderbilder, Blumen, Gebasteltes und Süßigkeiten wurden und werden zahlreich abgegeben. Es ist schön zu wissen, dass man trotz der Kontaktsperre nicht alleine ist.
Wir hoffen, dass diese Einschränkungen und Maßnahmen die im Haus lebenden und beschäftigten Menschen weiterhin schützt und es uns weiterhin gut geht!
Annette Wolter
Sozialer Dienst
Advance Care Planning
Liebe Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige und Gäste,
ein Gespräch über die Versorgungsplanung in der letzten Lebensphase zu führen, die Möglichkeiten, alles im eigenen Sinne regeln zu können, festzuhalten, was wichtig, was gewünscht ist und was auf gar keinen Fall erlebt werden möchte, wenn es irgendwann einmal um das eigene Sterben geht, das ist sehr schwer. Es bedarf Vertrauen in den Gesprächspartner, der ich gern für Sie sein möchte.
„Advance Care Planning“ (kurz ACP) beschreibt die gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase und bietet Ihnen die Möglichkeit, alles vorsorglich zu regeln. Als gesetzlich Versicherte haben Sie das Recht, dieses Gespräch in Anspruch zu nehmen. Wir können über den Umgang mit Notfallsituationen, die Möglichkeiten in der Sterbephase, die Begleitmöglichkeiten und lindernde Maßnahmen sprechen. Bei diesem Gespräch sind Angehörige herzlich willkommen!
Für die telefonische Terminvereinbarung eines Gesprächs stehe ich Ihnen jeden Mittwoch von 11.00 bis 14.00 Uhr unter Tel. 05352 933-573 zur Verfügung. Über Ihren Anruf zu einer Absprache eines Gesprächstermins freue ich mich!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Antje Stitz
Fachleitung Palliative Pflege, Palliativ- und ACP-Beratung
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