Das Schweigen brechen und Hilfe finden: Rosenstraße 76 - Ausstellung zum Thema Häusliche Gewalt

Körperliche Gewalt durch Schläge, Tritte oder sexuellen Missbrauch, aber auch emotionale Erpressung, Unterdrückung und Kontrolle – häusliche Gewalt hat viele Gesichter, die jedoch oft im Verborgenen bleiben. Im Jahr 2022 lag die Zahl der Opfer von häuslicher Gewalt bei knapp 250.000, die meisten Opfer sind Frauen und Kinder. Sie leiden oft im Stillen. Denn Angst, das Gefühl von Ohnmacht und Scham machen es den Betroffenen oft unmöglich, sich Hilfe zu suchen.

Die interaktive Ausstellung Rosenstraße 76 macht genau diese Schicksale sichtbar, indem sie den Opfern eine Stimme gibt und ihre Geschichten erzählt. Die Ausstellung, die reale Szenarien der häuslichen Gewalt darstellt, möchte aufklären und aufrütteln, aber auch Wege raus aus der Gewalt aufzeigen und Angehörigen von Betroffenen helfen, Warnzeichen zu erkennen.

Die Ausstellung richtet sich dabei an private Gruppen und Fachkreise, aber auch an Schulklassen ab dem 9. Jahrgang.

Mehr über das Projekt erfahren Sie auf der Website der Rosenstraße 76.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie das Projekt und helfen dabei, häusliche Gewalt zu enttabuisieren.

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