Auch ohne 9-Euro-Ticket: Mobilität für arme und wohnungslose Menschen

(Foto: AdobeStock_401529094_lotharnahler)

Jedes Jahr kommen in Deutschland tausende Menschen ins Gefängnis, weil sie ohne Fahrschein gefahren sind. Das betrifft besonders Menschen in Wohnungsnot oder Armut.

Aus dem „Mobilitätsfonds“ können Menschen, die die Einrichtungen der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten nutzen, auch nach dem Aus für das 9-Euro-Ticket dringend notwendige Fahrkarten ganz unbürokratisch dort bekommen, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren zu können. 
 
Dr. Jens Rannenberg, Vorstand Dachstiftung Diakonie: „Damit stellen wir sicher, dass auch arme und wohnungslose Menschen den öffentlichen Personennahverkehr stressfrei nutzen können. Denn sie können sich meistens weder teure Fahrkarten noch Geldstrafen leisten. Wir machen uns weiter stark dafür, die Regelsätze in den Sozialgesetzbüchern anzupassen, um dauerhaft eine Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für arme Menschen zu ermöglichen.“


Maik Gildner, Geschäftsführer Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten: „Wir hoffen, dass wir bis dahin diese Hilfe aus dem ,Mobilitätsfonds‘ auch über den Aktionszeitraum des 9-Euro-Tickets hinaus weiter anbieten können.“

Finanziert werden die Tickets für Menschen in Not aus Spenden. Wir laden Sie herzlich ein, Gutes zu tun für die Menschen, die in unserer Gesellschaft am Rand stehen.

Helfen Sie, damit arme und wohnungslose Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen können. Bitte spenden Sie. Vielen Dank!

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