Abschlussfeier an der Rischborn-Schule Gifhorn: Sieben Jugendliche erhalten ihren Realschulabschluss

In kleinem, aber feierlichem Rahmen wurden am Donnerstag, 27. Juni, sieben Schüler:innen der Rischborn-Schule Gifhorn mit dem Realschulabschluss verabschiedet. Etwa 30 Gäste – darunter Eltern, Betreuer:innen, Lehrkräfte und Familienangehörige – kamen zur Feier mit Zeugnisübergabe zusammen.

Die Rischborn-Schule in Gifhorn ist eine Förderschule in Trägerschaft der Stephansstift Förderschulen gGmbH und gehört zur Dachstiftung Diakonie. Als staatlich anerkannte Ersatzschule richtet sie sich an Kinder und Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung.

Für Schulleiter Stephan Budde war es eine Premiere: Er hielt bei der Feier seine erste Rede in neuer Funktion, nachdem er am 1. Mai die Leitung von Iris Wagner übernommen hatte. Wagner war nach vielen Jahren Tätigkeit an der Schule in den Ruhestand verabschiedet worden.

Budde betonte in seiner Ansprache, dass jeder Mensch sich immer wieder neu entwickeln könne – ganz im Sinne des Psychiaters Viktor Frankl: „Mensch sein heißt immer, immer anders werden können.“ Auch Klassenlehrer Daniel Franz ermutigte die Absolvent:innen dazu, über die Schule hinaus Sinn und neue Ziele im Leben zu suchen.

In einer besonders persönlichen Geste würdigte Franz jede:n Schüler:in einzeln und hob die individuellen Stärken und Persönlichkeiten hervor – ein Moment, der die enge Beziehung zwischen Lehrer und Klasse spürbar machte. Zum Abschluss überreichten die Lehrkräfte feierlich die Zeugnisse und kleine persönliche Geschenke.

Bild ((c): Elena Filiptcova): Klassenlehrer Daniel Franz (1. v.l.) mit fünf Absolvent:innen.

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