Ausstellung "Grünes Viertel Stephansstift - so soll's werden"

Die Dachstiftung Diakonie präsentiert in der Kirche des Stephansstiftes in Hannover-Kleefeld vom 26. Mai bis 14. Juli 2023 die Pläne für die ersten fünf Baufelder ihre Projektes „Grünes Viertel Stephansstift".

Auf einer Fläche von rund 43.000 Quadratmetern plant die Dachstiftung Diakonie zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft „Grünes Viertel Stephansstift GmbH & Co. KG“  in Hannover-Kleefeld ein inklusives und klimaneutrales Stadtquartier, das mehr zu bieten hat als bloßes Arbeiten und Wohnen mit Gartenanlagen. Es sollen hier Häuser und Wohnungen für einen bunten Querschnitt der Gesellschaft entstehen. 

Am Wettbewerb um die Planungsaufträge für die fünf Baufelder auf dem Nordgelände des Stephansstiftes haben sich 26 interdisziplinäre Teams aus Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen beteiligt – fünf Teams haben gewonnen, deren Pläne nun auf großen Stellwänden in der Kirche des Stephansstiftes zu sehen sind.

Mit dem beendeten Architekturwettbewerb und der Entwurfspräsentation sei ein wichtiger Meilenstein im Planungsverfahren geschafft, betonte DD-Vorstand Hans-Peter Daub. „Wir schreiten weiter voran mit dem klaren Ziel: einem neuen Quartier auf dem Gelände des Stephansstiftes in Hannover. Der Anspruch des Projektes ist nicht nur das Thema Nachhaltigkeit, sondern vor allem auch die inklusive Perspektive. Wir denken und planen für alle Teile der Gesellschaft: für Menschen, die von Armut betroffen sind, für wohnungslose Menschen mit einem Housing-First-Ansatz, für die Jugendhilfe, für Menschen, die einen besonderen Förderbedarf benötigen, für Menschen, die auf Pflege angewiesen sind und für Menschen, die soziale Assistenz benötigen," sagte Hans-Peter bei der Ausstellungseröffnung mit geladenen Gästen, zu denen auch die stellvertretende Regionspräsidentin Petra Rudszuck und Hannovers Stadtbaurat Thomas Vielhaber zählten.

Stadtbaurat Vielhaber, der den Wettbewerb als Jurymitglied begleitet hat, lobte die vorgestellten Entwürfe, die allesamt die hohen Ansprüche einer nachhaltigen Quartiersentwicklung erfüllten. Für die Arbeit in der Jury sei eine Menge Disziplin erforderlich gewesen. „Kaum habe ich in einer so intensiven Jury gearbeitet – die Anstrengung hat sich gelohnt“, sagte er mit Blick auf die ausgestellten Planungsergebnisse.

Öffnungszeiten: Mo./Mi./Fr. von 8 bis 17 Uhr | Di./Do. von 8 bis 19 Uhr.

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